Laserschneiden

Laserschneiden nutzt einen präzisen Laserstrahl, um komplexe Formen mit hoher Genauigkeit zu schneiden. Das Verfahren ist vielseitig, schnell und berührungslos, was zu hoher Produktivität, geringer Verformung des Materials und exakter Passform führt. Dadurch können maßgeschneiderte Blechkomponenten für verschiedene Branchen hergestellt werden. Das Laserschneiden ist ein unverzichtbarer Prozess in der Blechbearbeitung.

Wie funktioniert Laserschneiden:

Ein hochenergetischer Laserstrahl wird von einer Laserquelle erzeugt. Die häufigsten Laserquellen in der Blechbearbeitung sind:

  • CO2-Laser
  • Faserlaser

Je nach den spezifischen Anforderungen deiner Anwendung wird die passende Laserquelle ausgewählt. Der Laserstrahl wird durch eine Optik fokussiert, was zu einem hochkonzentrierten Laserpunkt mit hoher Energie auf der Oberfläche des Materials führt. Der fokussierte Laserstrahl erzeugt beim Auftreffen auf das Material hohe Temperaturen, die das Material schmelzen, verdampfen oder verbrennen lassen. Gleichzeitig wird ein Schneidgas verwendet, um die abgetragenen Materialpartikel aus dem Schnittspalt zu entfernen. Dabei kommen folgende Gase zum Einsatz:

  • Sauerstoff
  • Stickstoff

Vorteile auf einen Blick

  • Präzise
  • Schnell
  • Flexibel
  • Berührungslos
  • Effizient

Wissenswertes

CO2-Laser:

Eine CO2-Laserquelle verwendet Kohlendioxid als aktives Medium. Das bedeutet, dass die Laserstrahlung durch die Anregung von CO2-Molekülen erzeugt wird. Die Anregung erfolgt durch Energie, die an das Gas übertragen wird, zum Beispiel durch eine elektrische Entladung.

Faserlaser:

Eine Faser-Laserquelle leitet Licht durch eine optische Faser, um einen hochintensiven Laserstrahl zu erzeugen. Die optische Faser ist mit einem Material dotiert, das die Lichtemission verstärkt, wenn es von einer externen Quelle angeregt wird. Die Anregungsquelle ist typischerweise ein Diodenlaser, der elektrischen Strom in Licht umwandelt und dieses Licht in die Faser einspeist.

Sauerstoff:

Sauerstoff ist eines der häufigsten Schneidgase beim Laserschneiden von unlegiertem oder niedriglegiertem Stahl. Sauerstoff hat den Vorteil, dass er eine Reaktion mit dem Metall eingeht, die zusätzliche Energie freisetzt und den Schneidprozess beschleunigt. Allerdings hat Sauerstoff auch einen Nachteil: Er führt zu einer Oxidation an der Schnittkante, die das Metall verfärbt und möglicherweise eine Nachbearbeitung erforderlich macht.

Stickstoff:

Stickstoff wird beim Laserschneiden von Edelstählen, Aluminiumlegierungen und anderen nichtoxidierenden Materialien verwendet. Stickstoff ist ein inertes Gas, das keine Reaktion mit dem Metall eingeht. Dadurch verhindert es die Oxidation der Schnittkante und sorgt für eine saubere und glatte Oberfläche. Zusätzlich kühlt Stickstoff die Schnittkante und reduziert so die Wärmeeinflusszone und die thermischen Verformungen.

Maximale Abmessung

2980mm x 1480mm

Maximale Blechdicken

Stahl: 20mm
Edelstahl: 20mm
Aluminium: 12mm

Laserbearbeitung nach

EN ISO 9013

Um einen reibungslosen Prozess zu gewährleisten gelten gewisse Richtlinien und Normen für die Fertigung wie auch für die CAD Daten.

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